Kampfkunst an der FitnessExpo in Basel
Baarer Schule präsentiert Samurai Schwertkampf an der Expo
Das Wichtigste in Kürze
- Kampfkunst und Fitness sind gar nicht so widersprüchlich
- In der Kampfkunst werden alle Muskeln trainiert und es macht Spass!
Basel stand dieses Wochenende ganz im Zeichen der Fitness. Die Sparte Kampfkunst ist jetzt bereits das zweite Mal dabei. Kampfkunst und Fitness – dir Kombination klingt sonderlich. Doch nur ein gut trainierter Körper und gesunder Geist führen zum Erfolg. Jacqueline Eichenberger, die Eigentümerin des grössten Kampfkunst und -sport Artikelgeschäftes der Schweiz organisierte an der FitnessExpo in Basel die Halle zu diesem Thema. So wurde alles über körpergerechtes Training, gesunde Nahrungsmittel und verschiedene Kampfkünste erklärt und gezeigt.
Eia!!! Ein Kampfschrei durchdrang die Halle. Die Stimmen der Messebesucher verstummten. Alle Augen waren auf den Mattenboden gerichtet, wo die GKMAF Krellmann die Kampfkunst Dae Ryeon Do Samurai vorstellte. Dae Ryeon Do Samurai heisst übersetzt der Weg zum Kampf mit dem Samuraischwert. Hier lernt der Schüler nicht nur Perfektion mit dem Samuraischwert, sondern sich auch ohne Waffe zu behaupten. Stephan Krellmann, Leiter der Kampfkunstschule, zeigte mit seinen 12 Schülern, was im Training eines Samurais wichtig ist und welche verschiedenen Techniken nötig sind, um ein richtiger Samurai zu werden. Wo sich die Fitnessbegeisterte im Studio ihre Muskeln separat trainieren, bewiesen die Schüler, dass alles zusammenhängt. Die Kinder zeigten im Vorfeld die Grundschule der verschiedenen Schwerthiebe und imitierten eifrig der Instruktorin nach im Kampfschrei. Die Kraft der Stimme passte zur Kraft des Schwerthiebs. Abläufe und Choreographien wurden präsentiert, das Schwert in kürzester Distanz zum Partner. Das Zusammenspiel der Schulter-, Arm-, Bauch-, Rücken- und Beinmuskeln ersichtlich in der Körperspannung und Technik der Schwertkämpfer. Stephan Kellmann konnte auch die Mythen aus Hollywood gekonnt widerlegen. Bildlich zeigte er, was nie funktionieren kann und wieso nicht. Als grosses Finale präsentierte die Truppen einen Massenkampf – koordiniert und konzentriert. Dennoch leuchtete in den Gesicherten der Schüler ein Lächeln – diese Art Fitnesstraining macht Spass! Und wenn die Truppe die Hallen durchlief, sah es jeder: das ist eine Einheit, die nicht zu stoppen ist. Die Expo Besucher staunten und waren sehr begeistert vom Auftritt.
Noch viele verschieden Kampfkünstler hatten Aufführungen an dieser FitnessExpo. Kampfkunst und Fitness gehen Hand in Hand in die Zukunft. Bald erscheint eine Reportage über die FitnessExpo auf dem Youtube Kanal Kampfkunst.News. Und wenn Sie mehr Informationen über diese andere Art von Fitness möchten, besuchen Sie die Homepage www.gkmaf.ch