Die Jägerinnen und Jäger im Kanton Bern sollen mehr weibliche Rothirsche erlegen, wie aus der am Montag veröffentlichten Jagdplanung 2024/25 hervorgeht.
tuberkulose der Rinder
Berner Jäger sollen mehr weibliche Rothirsche erlegen, um den Bestand zu regulieren. - Keystone

Die Jägerinnen und Jäger im Kanton Bern sollen mehr weibliche Rothirsche erlegen. Das geht aus der Jagdplanung 2024/25 hervor, die der Kanton Bern am Montag veröffentlichte.

Dieses Jahr dürfen insgesamt 1076 Rothirsche erlegt werden, praktisch gleich viele wie 2023. Im Fokus stehen die weiblichen Hirsche: 730 Tiere sollen erlegt werden, im vergangenen Jahr waren es 547.

Auswirkungen auf Wald und Landwirtschaft

Der Rotwildbestand sei regional nach wie vor zu hoch, schrieb der Kanton zur Begründung. Das habe negative Auswirkungen auf den Wald und die Landwirtschaft. Hirsche beeinflussen die Baumverjüngung, indem sie Knospen und Triebe abfressen und Bäume schälen.

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