Kanton Genf warnt vor Baden in Rhone
Die Behörden in Genf warnen vor dem Schwimmen in der Rhone aufgrund des hohen Wasserstands.
In Genf warnen die Behörden wegen des hohen Wasserstands vor dem Schwimmen in der Rhone. Um die Gefahr von Überschwemmungen am Genferseeufer zu vermindern, seien die Schleusen am Seujet-Staudamm vollständig geöffnet worden. Diese Massnahmen führten zu gefährlichen Bedingungen mit schnelleren und unberechenbaren Strömungen, schreiben der Kanton Genf und die Polizei in einer Medienmitteilung vom Donnerstag.
Die starken Strömungen könnten selbst erfahrene Schwimmer überraschen. Sie erhöhten das Risiko erheblich, zu ertrinken oder einen schweren Unfall zu erleiden. Der Abfluss der Rhone betrug am Donnerstag am Seujet-Staudamm 580 Kubikmeter pro Sekunde. Zum Vergleich: Im Jahresmittel fliessen rund 270 Kubikmeter Wasser je Sekunde aus dem Genfersee.