Zwei Jungwölfe aus dem Schilt-Rudel wurden am vergangenen Wochenende im Kanton St. Gallen erlegt.
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Weiterhin anstehend sei die Regulation des Calanda-2-Rudels, welche zusammen mit dem Kanton Graubünden angestrebt werde. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/DPA/BERND THISSEN

Im Kanton St. Gallen sind am vergangenen Wochenende zwei Jungwölfe aus dem Schilt-Rudel im Grenzgebiet zum Kanton Glarus erlegt worden. Das Rudel riss in diesem Jahr gemäss Mitteilung mehrere geschützte Schafe auf verschiedenen Alpen im Schils- und im Weisstannental.

Somit sei die Regulation des Schilt-Rudels für dieses Jahr beendet, schrieb der Kanton St. Gallen am Dienstag in einer Mitteilung. Am 1. Oktober verfügte er den Abschuss von zwei Jungwölfen aus diesem Rudel, nachdem der Bund dies bewilligt hatte.

Weiterhin anstehend sei die Regulation des Calanda-2-Rudels, welche zusammen mit dem Kanton Graubünden angestrebt werde. Auch dort sind zwei Jungwölfe zum Abschuss freigegeben. Bereits Ende September erlegte die kantonale Wildhut eines von drei Jungtieren des Gamserrugg-Rudels im Toggenburg.

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