Kanton will Stadt Bern zur Stilllegung von Citysoftnet verpflichten

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Bern,

Die Stadt Bern soll ihr Fallführungssystem Citysoftnet bis spätestens Ende 2030 durch das kantonale System NFFS ersetzen.

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Das Wappen des Kantons Bern. - Keystone

Die Stadt Bern soll ihr Fallführungssystem Citysoftnet spätestens Ende 2030 stilllegen und auf das neue kantonale System NFFS wechseln. Das sieht der Kanton vor. Er hat eine Revision der Sozialhilfe-Verordnung in die Vernehmlassung geschickt.

Die Stadt liess am Dienstag auf Anfrage offen, ob sie sich gegen die Pläne wehren will. Sie ging bisher davon aus, dass Citysoftnet an das kantonale System gekoppelt werden kann. Der Kanton lehnt dies aus finanziellen und technischen Gründen ab.

Citysoftnet kommt im Sozialbereich zum Einsatz und wurde von den Städten Bern, Basel und Zürich gemeinsam entwickelt. Die Einführung 2023 in Bern war mit massiven Problemen verbunden, voll funktionsfähig wird das System erst 2026 sein.

Kritiker warnen

Kritiker befürchten, dass Citysoftnet zum Millionengrab wird. Es habe sich schon lange abgezeichnet, dass der Kanton keine Sonderlösung akzeptieren werde, sagte GLP-Stadträtin Corina Liebi. Doch der Gemeinderat habe dies hartnäckig ignoriert.

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Kommentare

User #4807 (nicht angemeldet)

Linke berner verprassen steuergeld. Einmal mehr.

User #4693 (nicht angemeldet)

Bern hat grosse Erfahrung mit Millionengräbern. Und sie haben immer die Steuerzahler im Rücken.

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