Die Zürcher Verkehrsbetriebe (VBZ) kämpfen seit längerem mit einem Mangel an Buschauffeuren. Nun wurde Verstärkung aus dem Kanton Zug angefordert.
Budget ÖV
Die FK-S will die Kredite zur Verlängerung Bundeshilfen in der Coronakrise für den ÖV als ausserordentlicher Aufwand einstellen. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Zürich gibt es zu wenig Busfahrer.
  • Deswegen müssen Chauffeure aus Zug aushelfen.
  • Die Aushilfefahrer werden befristet bis Dezember 2018 angestellt.
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Die Zürcher Verkehrsbetriebe (VBZ) leiden seit geraumer Zeit an Personalmangel. Deswegen wurde nun ein Personalleihvertrag mit den Zugerland Verkehrsbetriebe (ZVB) geschlossen: Insgesamt neun Busfahrerinnen und Busfahrer unterstützen die VBZ bis Ende 2018.

Die Zusammenarbeit bringe beiden Seiten einen Vorteil, schreiben die VBZ in einer Mitteilung. Bei den ZVB liegt nämlich seit einem kantonalen Entlastungsprogramm ein Personal-Überbestand vor. Das Austauschpersonal habe sich freiwillig für den Einsatz in der Stadt Zürich gemeldet. Die neun Chauffeure und Chauffeusen erhalten nun in der ersten Woche eine spezifische Ausbildung für das Stadtzürcher Vekehrsnetz.

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