Die VBZ-Mitarbeiter in den Fahrzeugen kämpfen gegen Dauerstress und Gewalt. VBZ-Sprecherin Daniela Tobler nimmt Stellung.
VBZ-Sprecherin spricht über den Unmut bei Trampiloten in Zürich. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • VBZ-Chauffeure leiden unter Dauerstress und Gewalt.
  • Nau konfrontiert die VBZ-Sprecherin Daniela Tobler.
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VBZ-Chauffeure leiden unter Dauerstress und Gewalt. Die Gewerkschaften schlagen Alarm, wie die «NZZ» berichtet. «Das Arbeitsklima bei den Tram- und Busfahrern sowie im Ereignismanagement ist sehr schlecht, es herrscht ein militärischer stark defizitorientierter Führungsstil», bestätigt Duri Beer, Zürcher Gewerkschaftssekretär des Personalverbands VPOD. Das Problem liege bei den Vorgesetzten. «Darunter gibt es einige, die schlicht untragbar sind.» Unterschriften wurden gesammelt, die Führung wurde kritisiert. Passiert ist nichts.

Nau-Reporter Pascal Scheiber konfrontiert nun die VBZ-Sprecherin Daniela Tobler. Sie sagt, dass es immer wieder unzufriedene Mitarbeiter gäbe. Sehen Sie sich die ganze Reportage im Video an.

Einer der das «Tramleben» auswendig kennt, ist der Chauffeur Peider Filli. Auch er kritisiert den VBZ-Betrieb, obwohl er vorher noch Verbesserungen gespürt hatte. «Doch dann haben wir gemerkt, dass dies nur eine freundliche Maske war. Eine PR-Maske für die Öffentlichkeit,» sagt der Trampilot. – «Wie bei einem Theaterstück ohne Happy End».

Das sagt die VBZ zu Stress und Gewalt bei den Mitarbeitern.
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