Grosse Erleichterung am Kantonsspital Graubünden in Chur: Die gefährdete Kinderintensivstation bleibt bestehen.
Kantonsspital Graubünden
Das Kantonsspital Graubünden in Chur. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Das nationale HMS-Beschlussorgan hat dem Kantonsspital Graubünden die Leistungsaufträge für die Intensivstation für Neugeborene und für schwer verunfallte Kindern und Jugendliche für weitere sechs Jahre erteilt.

Die beiden Leistungsaufträge lauten in voller Länge «Schweres Trauma und Polytrauma, inklusive Schädelhirntrauma bei Kindern und Jugendlichen bis 16 Jahre» sowie «Früh- und Termingeborenenintensivpflege», wie das Kantonsspital heute Dienstagmorgen mitteilt.

Die Kinderintensivstation im Kantonsspital Graubünden bleibt. Sind Sie happy?

Erteilt werden die Leistungsaufträge von Gremien der Interkantonalen Vereinbarung über die hochspezialisierte Medizin (IVHMS).

Diese wurde im Auftrag des Bundes geschaffen, um in der hochspezialisierten Medizin eine gesamtschweizerische Planung vorzunehmen.

Vor einem Jahr wurden Pläne der IVHMS bekannt, die beiden Leistungsaufträge in Chur nicht mehr zu erteilen.

Dagegen wehrten sich das Kantonsspital, die Bündner Politik und auch die Bevölkerung – offenbar mit Erfolg.

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