KI-Einsatz in Schwyzer Schulen: Der digitale Wandel beginnt

Keystone-SDA Regional
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Schwyz,

Der Kanton Schwyz setzt auf künstliche Intelligenz (KI) im Bildungsraum und plant umfassende Massnahmen.

Schüler Tablet
Ein Schüler arbeitet in einer Unterrichtsstunde mit einem Tablet. (Symbolbild) - dpa

Der Kanton Schwyz hat eine kleine Anfrage der SP zum Umgang mit künstlicher Intelligenz an den Volksschulen beantwortet.

Auf das Thema sensibilisieren will er unter anderem mit einem KI-Merkblatt, Weiterbildungen für Lehrpersonen und einer Strategie für den Digitalen Wandel im Bildungsraum.

Letztere sei in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Schwyz erarbeitet worden, wie das Bildungsdepartement des Kantons in seiner Antwort vom Mittwoch schreibt.

Darin würden Handlungsfelder benannt und mögliche Umsetzungsmassnahmen zur Stärkung der digitalen Transformation an den Volksschulen erarbeitet. Aktuell werde die finale Fassung erstellt.

Weiterbildung als Schlüssel zur digitalen Transformation

Als weitere Massnahme biete die PH Schwyz vielfältige Informationen und Weiterbildungen zum Thema KI an. So wurden laut Bildungsdepartement bereits Weiterbildungen für Volksschullehrpersonen zum Thema ChatGPT durchgeführt.

Auf Richtlinien und Vorgaben bezüglich KI hinweisen, will das Bildungsdepartement im Rahmen eines Merkblatts. Dieses soll bereits im Frühjahr 2024 erscheinen und Lehrpersonen einen Orientierungsrahmen bieten.

Ob die KI als Instrument im Unterricht integriert werde, stehe im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten jeder Schule offen.

KI als neues Werkzeug in den Klassenzimmern

Das Bildungsdepartement führte aus, dass die Stadtschulen Zug in Zusammenarbeit mit den Pädagogischen Hochschulen Luzern und Zug derzeit KI-Möglichkeiten für den Unterricht entwickelten und dass auch die PH Schwyz dazu ermuntere, die Möglichkeiten generativer Systeme auszuprobieren.

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