Klima-Greta vor Davos: «Habt nicht das Letzte von uns gesehen»

Lina Schlup
Lina Schlup

Prättigau,

Vor dem Wef-Gipfel in Davos, richtet die schwedische Aktivistin Greta Thunberg klare Worte an die Staatschefs.

Klimakundgebung in Lausanne
Mit ihr sprach Prinz Harry nicht: Greta Thunberg (r), Klimaaktivistin aus Schweden, spricht vor Teilnehmern einer «Fridays for Future»-Klimakundgebung. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Klima-Aktivistin Greta Thunberg nimmt kommende Woche am Wef-Gipfel in Davos teil.
  • Vor dem Treffen richtete die 17-Jährige noch einmal klare Worte an die Wirtschaftselite.

Am Freitag marschierte die Klima-Aktivistin Greta Thunberg mit 10'000 Demonstranten durch Lausanne. In der kommenden Woche reist die 17-Jährige nach Davos, wo sie die globale Finanzelite zur Bekämpfung des Klimawandels aufrufen will.

Klimastreik
Tausende versammelten sich in Lausanne zur Rede von Greta Thunberg. - Keystone

Davor richtete die junge Schwedin nochmals klare Worte: «Ich möchte den Machthabern sagen, dass das, was sie bisher von uns gesehen haben, noch gar nichts ist. Sie haben noch nicht das Letzte von uns gesehen, das können wir ihnen versichern.»

Dies sei die Botschaft die sie nächste Woche ans Weltwirtschaftsforum bringen werde.

Davos ganz im Zeichen des Klimas

Thunberg wird das zweite Jahr in Folge am Wef-Gipfel teilnehmen. Das diesjährige Treffen findet vor dem Hintergrund der schlimmen Buschbrände in Australien statt.

Buschbrände in Australien
Die australische Feuerwehr versucht ein Feuer nahe einer Autobahn unter Kontrolle zu kriegen. (Archivbild) - dpa

Während die australische Regierung es bisher vermieden hat, eine Verbindung zum Klimawandel herzustellen, haben die Brände das Besorgnis der Öffentlichkeit über die Erwärmung des Planeten verstärkt.

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