Leopard für die beste Regie an Ukrainerin Maryna Vroda

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Locarno,

Maryna Vroda erhält den Leopard für die beste Regie in ihrem Film «Stepne». Im Film wird der russische Angriffskrieg thematisiert.

Die Ukrainerin Maryna Vroda hat für «Stepne» am Filmfestival Locarno den Leoparden für die beste Regie gewonnen.
Die Ukrainerin Maryna Vroda hat für «Stepne» am Filmfestival Locarno den Leoparden für die beste Regie gewonnen. - sda - KEYSTONE/JEAN-CHRISTOPHE BOTT

Das Wichtigste in Kürze

  • Die ukrainische Regisseurin Maryna Vroda erhält für «Stepne» den Leopard für beste Regie.
  • Der Film thematisiert den russischen Angriffskrieg in der Ukraine.

Der Leopard für die beste Regie geht an die ukrainische Regisseurin Maryna Vroda für ihren Film «Stepne». Das noch vor Beginn des russischen Angriffskrieges gedrehte Werk spielt in einem abgelegenen Dorf in der Ukraine. In dieses kehrt der Protagonist des Films zurück, um sich um seine sterbende Mutter zu kümmern.

In dem Film geht es um einen jungen Mann, der seine Mutter verliert. Er wird daraufhin mit dem Leben konfrontiert, die er mit dem Fällen von anderen Entscheidungen hätte führen können.

Für «Stepne» arbeitete Vroda mit Laiendarstellern zusammen und liess deren persönliche Erinnerungen in den Film einfliessen.

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Kommentare

User #3509 (nicht angemeldet)

Kaum zu verstehen, wie die Ukraine gehätschelt wird. Die Ukraine wird vergoldet.

User #2108 (nicht angemeldet)

Einige Narzissten sind oft faul und haben kein Durchhaltevermögen. Trotzdem sind sie neidisch auf das Umfeld, ihre Kenntnisse, das Wissen und auch Abschlüsse anderer. Sie wollen dem Umfeld dann zeigen, dass sie mindestens besser sind als sie selbst. In ständiger Konkurrenz bekämpfen sie dann im Extremfall das Umfeld (oft einzelne Personen) während sie gleichzeitig versuchen, sich die Fähigkeiten dieser selbst anzueignen. Da ihnen oft die eigene Kompetenz fehlt, suchen sie dann auch nicht selten sie Möglichkeiten, andere für sich Aufgaben erledigen zu lassen. In Teamsituationen oder in Gruppen halten sie sich gerne zurück oder verteilen Aufgaben an, andere verkaufen die Ergebnisse dann als ihre eigenen. Seminararbeiten oder ganze Abschlussarbeiten lassen sie sich in extremen Fällen von andren schreiben. Sie frisieren Lebensläufe oder kaufen sich Titel. Nicht selten geben sie sich selbst undurchsichtige Jobbezeichnungen, kreieren eigene Abschlüsse oder nutzen Graubereiche, um dem Umfeld eine Kompetenz zu vermitteln, die aber nicht vorhanden ist. Immer davon ausgehend, dass das Umfeld es nicht merken wird. Nicht selten überschätzen sie sich dabei und unterschätzen das Umfeld. Oft bewegen sie sich da am Rande der Legalitäten oder überschreiten diese nicht selten, was ihnen regelmäßig zum Verhängnis wird. Das sind im Extremfall die Fälle, die wegen Plagiaten, Urheberrechtsverletzungen, falschen Lebensläufen oder dem Vortäuschen falscher Tatsachen rechtlich verurteilt werden.

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