Die Gemeinde Sins sucht Zeugen ihrer Zeitgeschichte
Wie die Gemeinde Sins mitteilt, wird die Geschichte der Gemeinde aufgearbeitet. Dazu werden Zeitzeugen aufgerufen, um über ihre Erinnerungen zu berichten.
Die flächenmässig einst grösste Gemeinde des Aargaus lässt ab Sommer 2023 ihre neuste Geschichte aufarbeiten.
Der 1941 erfolgte Namenswechsel von Meienberg zu Sins war nur ein Vorbote für die grossen Veränderungen, die die Gemeinde in den letzten Jahrzehnten erfahren hat.
Diese Veränderungen betreffen alle Bereiche des Lebens: Wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Wandel interessiert hier ebenso wie Themen, die in dieser Zeit überhaupt erst wichtig werden, so beispielsweise Verkehrsführung, Infrastruktur, Naturschutz oder kulturelles Engagement.
Zeugen werden aufgerufen, ihre Erinnerungen zu teilen
Die Aufarbeitung von Zeitgeschichte ist oft nur möglich, wenn Zeitzeugen über ihre Erfahrungen berichten.
Daher ergeht hier der Aufruf: Hat jemand die Zeit zwischen 1941 und heute in Sins erlebt und würde gerne von seinen Erinnerungen berichten?
Dabei spielt es keine Rolle, ob man aus Sins stammt, zugezogen ist oder an einem anderen Ort wohnt. Bei Interesse kann man sich gerne bei der Gemeindekanzlei Sins melden.