«Les Huguenots» von Giacomo Meyerbeer wird von Kritikern gelobt
Nach 93 Jahren kehren Giacomo Meyerbeers «Les Huguenots» ins Genfer Grand Théâtre zurück. Der einstige Hit kommt auch bei heutigen Kritikern gut an.
Das Wichtigste in Kürze
- Nach 93 Jahren kehren Giacomo Meyerbeers «Les Huguenots» nach Genf zurück.
- Der einstige Hit kommt auch bei den heutigen Kritikern gut an.
93 Jahre lang wurde Giacomo Meyerbeers «Les Huguenots» nicht mehr in Genf gespielt. Nun kehrt der einstige Hit in das Grand Théâtre zurück. Das Werk spielt rund um die Ereignisse der Bartholomäusnacht, als die Katholiken an den Protestanten ein Massaker verübten.
Laut Kritiken bleiben die Zuschauer gebannt am «Original». Dies gebe dem fünfstündigen Geschehen mitsamt Liebesgeschichte eine innere Spannung, schreibt etwa die «NZZ». Es mache die Glaubenskämpfer lebendig.
In nahezu allen Hauptrollen seien sängerische «Sensationsleistungen» zu vermelden, schreibt «concerti.ti». Dazu gehöre auch der «exzellente Chor» des Grand Théâtre.
Laut «nmz.de» werde es im Stück nie langweilig. Die Milieus, die mit der Personenregie gezeichnet würden, funktionierten für sich.