Luzerner Stiftung vergibt 600'000 Franken an Innerschweizer Filme
Zwölf Filme erhalten im Rahmen des Innerschweizer Filmpreises insgesamt 600'000 Franken Preisgeld.
Die Albert Koechlin Stiftung hat im Rahmen ihres Innerschweizer Filmpreises 600'000 Franken Preisgeld an zwölf Filme vergeben. Zudem verlieh sie zwei Spezialpreise für den Bereich Kamera und einen für die Musik.
Prämiert wurden fünf Animations- und sieben Dokumentarfilme, wie die Stiftung am Dienstag mitteilte. Insgesamt waren 32 Eingaben eingegangen, die von einer fünfköpfigen Fachjury bewertet wurden.
Ein Preisgeld von 50'000 Franken erhielten die Dokumentarfilme «Between Tides» von Mirjam Landolt (Küssnacht SZ), «Bilder im Kopf» von Eleonora Camizzi (Kriens), Exit through the cuckoo's nest von Nikola Ilić (Luzern), «Omegäng» von der Produktionsfirma Revolumenfilm (Luzern), «Teenage Cowboy» von Matteo Gariglio (Luzern) sowie «Typisch Emil – Vom Loslassen und Neuanfangen» von Phil Meyer (Luzern).
Gewinner der Animationsfilme
20'000 Franken erhielt «Unser Name ist Ausländer» von Selin Besili (Pfäffikon SZ). Ebenfalls 50'000 Franken erhielten die Animationsfilme «Die graue March» von Alvaro Schoeck (Brunnen SZ), «On Hold» von Delia Hess (Luzern), «Storytelling» von Nils Hedinger (Luzern) sowie «The car that came back from the sea» von Jadwiga Kowalska (Luzern). Ein Preisgeld von 20'000 Franken ging an den Film «Summer Rain» von Julia Krummenacher (Luzern).
Spezialpreise für herausragende Leistungen
Spezialpreise für die Kamera werden an die Luzernerinnen Kezia Zurbrügg für den Film «Post Mortem» und Nikola Ilić für «Been There» verliehen. Sie erhalten jeweils 20'000 Franken. Einen Spezialpreis für die Musik erhalten Christian Aregger (Luzern) und Roland Bucher (Ebikon) für den Film «The car that came back from the sea».
Die Verleihung des Innerschweizer Filmpreises findet am 15. März statt. Die prämierten Filme werden am 15. und 16. März im Bourbaki und im Stattkino Luzern vorgeführt.
