Mädchen (16) belügt Polizei nach Hunde-Attacke
Ein Mädchen (16) wurde von einem Hund angegriffen und verletzt. Damit dieser nicht eingeschläfert werden muss, erfand sie kurzerhand eine Geschichte.
Das Wichtigste in Kürze
- In Wilen SZ wurde ein 16-jähriges Mädchen von einem Hund gebissen.
- Sie belügte anschliessend die Polizei, um eine Einschläferung des Hundes zu vermeiden.
Am Mittwoch teilte die Polizei mit, dass im schwyzerischen Wilen bei Wollerau ein Mädchen von einem Hund angegriffen wurde. Das Tier hat sie an Kopf und Oberschenkel verletzt. Die von der 16-Jährigen erfundene Story, dass es sich um einen unbekannten Hund handelte, war gelogen.
Der Hundehalter des betroffenen Tieres hat sich inzwischen bei der Polizei gemeldet und den Vorfall geschildert.
In Wahrheit hat das Mädchen die Wohnung des Mannes betreten und wurde danach vom Hund angegriffen und verletzt. Der 29-Jährige eilte herbei und riss das Tier weg. Die Beteiligten erfanden daraufhin die Geschichte mit dem «fremden» Hund, um das Tier des Mannes zu schützen.
Der 29-Jährige Hundehalter wird nun verzeigt.