Mails von falschem «Chef» im Umlauf

Andrea Späth
Andrea Späth

Luzern,

Luzerner Arbeitnehmer aufgepasst: In den vergangenen Wochen sind mehrere Fälle von so genanntem «CEO Fraud» bekannt geworden. Dabei werden Mitarbeiter mit gefälschten Mails gebeten, eine Zahlung auszulösen.

In der Zentralschweiz sind mehrere Fällen von Chef-Betrug bekannt geworden.
In der Zentralschweiz sind mehrere Fällen von Chef-Betrug bekannt geworden. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Zentralschweiz sind mehrere Fälle von Chefbetrug bekannt geworden.
  • In einem Fall haben Büromitarbeiter den Kriminellen über 100'000 Franken überwiesen.

Die Luzerner Polizei hat in einem Communiqué von so genannten «CEO Fraud»-Betrügern gewarnt. Die Kriminellen gehen nach einer bestimmten Masche vor und versenden im Namen und unter der Mail-Adresse von KMU-Chefs Nachrichten, die Mitarbeiter der Unternehmensbuchhaltung zu Zahlungen an eine bestimmte Adresse auffordern.

In den vergangenen Wochen wurden in der Zentralschweiz mehr als ein Dutzend solcher Betrugsversuche bekannt. In einem Fall im Kanton Schwyz erbeutete die Täterschaft mehrere Zehntausend Franken, schreibt die Polizei.

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