Mann verletzt beim Rasenmähen in Ziegelbrücke GL Katze und wirft sie danach einfach weg

Stéphanie Hofer
Stéphanie Hofer

Glarus,

Tragischer Unfall in Ziegelbrücke GL: Beim Rasenmähen erfasst ein Mann eine Katze und verletzt sie schwer. Er wirft das noch lebende Büsi über einen Zaun auf die Strasse. Die Besitzer müssen das Tier schliesslich eigenhändig von seinem Leiden erlösen.

Die Katze wurde durch den Rasenmäher schwer verletzt.
Die Katze wurde durch den Rasenmäher schwer verletzt. - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Beim Rasenmähen hat ein Mann in Ziegelbrücke GL eine Katze erwischt und schwer verletzt.
  • Er warf das Tier über einen Zaun auf die Strasse.
  • Dort fanden sie ihre Besitzer. Sie mussten das Tier von seinem Leiden erlösen.

Da gefriert einem das Blut in den Adern: Am Freitagnachmittag mäht ein Mann in Ziegelbrücke GL seinen Rasen. Er erwischt dabei eine Katze und verletzt sie schwer.

Die Kantonspolizei Glarus bestätigt, dass der Mann die Katze anschliessend offenbar – noch lebend – rücksichtlos über seinen Gartenzaun auf die Strasse geworfen habe. Weinende Kinder hätten anschliessend die Besitzer informiert. Diesen blieb laut «Südostschweiz» nichts anderes übrig, als das Tier von seinem Leiden zu erlösen.

Nachdem der Mann die Katze verletzt hatte, warf er sie achtlos über einen Zaun auf die Strasse.
Nachdem der Mann die Katze verletzt hatte, warf er sie achtlos über einen Zaun auf die Strasse. - Pixabay

«Eine Strafanzeige wegen Verstosses gegen das Tierschutzgesetz wurde am Freitagabend erstattet, der genaue Sachverhalt wird noch ermittelt», sagt Sprecher Daniel Menzi. «Das Gesetz sieht für solche Vergehen Bussen oder Haftstrafen vor.»

Die Katze ist tot. Die Besitzer mussten sie von ihrem Leiden erlösen.
Die Katze ist tot. Die Besitzer mussten sie von ihrem Leiden erlösen. - Pixabay

Die Besitzer stehen derweil unter Schock. Auf Facebook melden sie sich zu Wort und verabschieden sich von dem knapp einjährigen Büsi. Es könne zu Unfällen kommen, das sei klar. Der Verursacher habe der Familie aber offenbar Geld zur Entschädigung anbieten wollen. Das sei untolerierbar.

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