Geld und ein Laptop: dafür soll ein Mann vor rund zwei Jahren in Ostermundigen BE eine Bekannte ermordet haben.
Berner Obergericht
Das Berner Obergericht in Biel. (Symbolbild) - sda

Das Berner Obergericht befasst sich in zweiter Instanz mit dem Fall, in dem ein Mann in Ostermundigen BE eine Bekannte ermordet habe.

Der mutmassliche Täter war in erster Instanz zu einer Freiheitsstrafe von 16 Jahren verurteilt worden. Der Angeklagte und die Frau waren einige Monate lang ein Paar.

Im August 2021 trafen sich die beiden, es kam zum Sex. Der Mann sei aber nicht wegen der Liebe zu der Frau gegangen, sondern wegen eines Laptops und wegen Geld, kam das erstinstanzliche Gericht zum Schluss.

Es kam zu einem heftigen Streit. Der Mann soll die Frau geschlagen, gewürgt und ertränkt haben. Das 20-jährige Opfer wurde nackt in der mit Wasser gefüllten Badewanne gefunden. Der Angeklagte bestreitet nicht, die Frau umgebracht zu haben. Umstritten ist die Frage, ob es sich um Mord oder vorsätzliche Tötung handelt.

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