Massiver Einbruch bei Personenwagen-Neuzulassung im April
Für Neuwagenimporteure gilt der Monat April als der Schwärzeste in ihrer Geschichte. Noch nie wurden so hohe Verluste verzeichnet.
Das Wichtigste in Kürze
- Wegen der Schliessung der Garagen ist ein Verkauf von Autos kaum möglich.
- So ist der Absatz im Autohandel um 73 Prozent eingebrochen.
Die Corona-Krise lässt den Absatz im Autohandel einbrechen. Die vom Verband freier Autohandel Schweiz bis vergangenen Freitag erhobenen Monatsdaten zeigen einen Rückgang um rund 73 Prozent zum Vorjahr.
Noch dramatischer als beim Generalimport sei das Bild bei den Parallel- und Direktimporten mit -78 beziehungsweise -83 Prozent.
Rekordverlust im April
Der Monat April werde als Rekordverlust in die Annalen der Neuwagenimporteure eingehen, schreibt der Verband weiter. Die Coronavirus-Krise treffe die Kfz-Branche noch härter als andere.
Durch die verordnete Schliessung der Verkaufsräume bei den Garagisten sei ein Verkauf von Autos kaum noch möglich. Und viele Unternehmen seien in ihrer Existenz bedroht.
Zur Unterstützung der Branche wird von der Politik neben finanzieller Unterstützung auch die Abschaffung von wettbewerbsverhindernden und bürokratischen Regulierungen gefordert.