Matthias Schulz wird neuer Intendant am Opernhaus Zürich
Andreas Homoki wird sein Amt am Opernhaus Zürich 2025 auf eigenen Wunsch niederlegen. In seine Fussstapfen tritt Matthias Schulz.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Opernhaus Zürich hat mit Matthias Schulz einen neuen Intendanten gefunden.
- Andreas Homoki wird seinen Posten 2025 auf eigenen Wunsch niederlegen.
Matthias Schulz tritt 2025 die Nachfolge von Andreas Homoki am Opernhaus Zürich an. Der 44-jährige Schulz leitet derzeit die Berliner Staatsoper Unter den Linden. Schulz wurde am Montag an einer Medienkonferenz von Markus Notter, dem Verwaltungsratspräsidenten des Opernhaus Zürich, vorgestellt.
Homoki, der das Opernhaus seit 2012 leitet, legt den Posten 2025 auf eigenen Wunsch nieder. Die Ankündigung von Homokis Rücktritt erfolgte im Sommer 2018.
Matthias Schulz derzeit Leiter der Berliner Staatsopfer
Die Findungskommission hat sich gemäss Notter einstimmig für Schulz als Nachfolger ausgesprochen. «Mit ihm haben wir einen sehr profilierten Kulturvermittler und erfahrenen Theaterleiter für die Intendanz des Opernhauses Zürich gewinnen können.» So wird Notter zitiert.
Schulz studierte Klavier in Salzburg und Volkswirtschaft in München. Der gebürtige Bayer war in verschiedenen Positionen für die Salzburger Festspiele tätig, unter anderem als Leiter der Konzertplanung.
2015 wechselte er als designierter Intendant an die Berliner Staatsoper. Nach einer Übergangsphase als Ko-Intendant übernahm er im April 2018 die Leitung.
Das Opernhaus Zürich stehe für höchste musikalische wie inszenatorische Qualität, wird Schulz in der Mitteilung zitiert. Diese wesentlichen Bestandteile des Hauses gelte es weiterzuentwickeln und durch mutige neue Sichtweisen zu ergänzen.