Mehr Personal für Notaufnahme im Spital Wallis

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Sion,

Das Spital Wallis erhält zusätzliches Personal für die Notfallstationen. Die Teams sind mit einer aussergewöhnlichen Überlastungssituation konfrontiert.

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Das Spital in Sitten. - keystone

Die Notfallstationen des Spitals Wallis werden in den nächsten Wochen mit zusätzlichem Personal ausgestattet. Laut Gesundheits-Staatsrat Matthias Reynard geht es um neun Vollzeitäquivalente. Das Budget dafür sei genehmigt.

«Der Kanton Wallis ist in den letzten Jahren von 350'000 auf 500'000 Einwohner gewachsen, was sich durch den Tourismus und das gute Wetter erklären lässt», sagte Reynard am Samstag in der Sendung «Forum» des Westschweizer Radios RTS.

Aussergewöhnliche Überlastungssituation

Ende Dezember hatte das Spital Wallis, ein öffentlich-rechtlicher Verbund mehrerer Gesundheitseinrichtungen des Kantons, mitgeteilt, dass seine Teams mit einer aussergewöhnlichen Überlastungssituation konfrontiert seien. Grund dafür seien die vielen Verletzten auf den Skipisten und die Grippe. Die Abteilungen seien mit einem massiven Zustrom von Patienten konfrontiert.

Da lebensbedrohliche und schwere Notfälle Priorität hätten, seien die Wartezeiten für leichtere Fälle derzeit besonders lang, so das Spital Wallis. Bei nicht lebensbedrohlichen Notfällen werde die Bevölkerung gebeten, andere Optionen in Betracht zu ziehen.

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Kommentare

User #1625 (nicht angemeldet)

Lustig, und woher nehmen? Dieses Personal wird überall händeringend gesucht… Vorschlag: die Politiker die noch mehr Spitäler schliessen wollen, könnten als Hilfspfleger einspringen. Häfen leeren, Körperpflege und Essen geben kann jeder und damit würde das Pflegepersonal entlastet.

User #1286 (nicht angemeldet)

Unsere Politiker sollen dort aushelfen. Die haben es so gewollt.

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