Mexikanische Femsa hält nun 84,4 Prozent an Valora
Die Übernahme von Valora durch die mexikanische Femsa schreitet voran. Mittlerweile hält der Konzern 84,4 Prozent am Kiosk-Betreiber.
Das Wichtigste in Kürze
- Valora wird durch die mexikanische Femsa übernommen.
- Mittlerweile hält Femsa 84,4 Prozent am Kiosk-Betreiber.
- Anfang Juli hatte der Konzern für Valora ein Angebot von 1,1 Milliarden Franken vorgelegt.
Die Übernahme des Kiosk-Betreibers Valora durch die mexikanische Femsa kommt voran. Gemäss provisorischem Zwischenergebnis wurden bis zum Ende der Angebotsfrist 3,7 Millionen Aktien angedient, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Dies entspricht einem Anteil von 84,4 Prozent des Aktienkapitals.
Femsa begrüsste in der Meldung die starke Zustimmung des Valora-Aktionariats zur Akquisition.
Die Mindestannahmeschwelle von zwei Dritteln sei damit erfüllt, hiess es. Die Nachfrist laufe voraussichtlich vom 16. bis 29. September 2022.
Femsa hatte Anfang Juli für Valora ein Angebot von rund 1,1 Milliarden Franken bzw. 260 Franken je Aktie vorgelegt. Der Valora-Verwaltungsrat hatte die Annahme des Angebots empfohlen.