Mondfinsternis: Hier gibt es die besten Bilder
In der Nacht auf Mittwoch konnten Schaulustige eine partielle Mondfinsternis beobachten. Auch in der Schweiz war das Ereignis – trotz Wolken – gut zu sehen.
Das Wichtigste in Kürze
- In der Nacht auf Mittwoch schimmerte der Mond fast während drei Stunden rostrot am Himmel.
- In der Schweiz tauchte der Erdtrabant zu rund 65 Prozent in den Kernschatten der Erde.
- Nau hat eine Auswahl der spektakulärsten Bilder und Videos zusammengestellt.
In der Nacht auf Mittwoch konnten Schaulustige in der ganzen Welt eine partielle Mondfinsternis beobachten. Der Mond tauchte dabei zu rund 65 Prozent in den Kernschatten der Erde ein. Generell in voller Länge sichtbar war das kosmische Spektakel in Mittel-, Ost- und Südeuropa, Afrika und Indien.
Wow #LunarEclipse taken from a Sydney Ferry photo credit: Sal Posse #LunarEclipse2019 pic.twitter.com/Q3V8HBxQHb
— MUA (@MaritimeUnionAU) July 16, 2019
In der Schweiz war die Mondfinsternis – trotz teils Wolken – ebenfalls gut zu sehen. Laut der Schweizerischen Astronomischen Gesellschaft zufolge tauchte der Mond gegen 20.40 Uhr zunächst in den Halbschatten und gegen 22.00 Uhr dann in den Kernschatten ein.
Das Maximum der Finsternis wurde demnach gegen 23.30 Uhr erreicht. Am Mittwochmorgen um 1.00 Uhr verliess dann der Mond den Kernschatten wieder.
der #Auftakt zur partiellen #Mondfinsternis heute Nacht, Foto von 22:11 Uhr@20min @watson_news @nau_live @tagblatt_ch @fm1today @tvo_online @ThePhotoHour pic.twitter.com/f3ZCAoG0Qi
— Lukas Lehner @meteolukas.bsky.social (@MeteoLukas) July 16, 2019
Obwohl hierzulande der Himmel teils mit Wolken bedeckt war: Von Zürich und Basel aus etwa war das Spektakel aber doch gut zu sehen. Das berichteten Fotografen der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Hier eine Auswahl der besten Bilder der partiellen Mondfinsternis vom 16. Juli 2019:
Die nächste von Mitteleuropa aus gut sichtbare Mondfinsternis ist am 16. Mai 2022 zu beobachten. Der Mond ist im Mittel rund 380'000 Kilometer von der Erde entfernt. Sein Durchmesser beträgt etwa 3470 Kilometer - gut ein Viertel der Erde.