Mondfinsternis am 14. März 2025: Der Erdschatten zieht sich zurück
Die totale Mondfinsternis am 14. März begeistert Astronomiefans weltweit. In Deutschland war sie jedoch nur partiell sichtbar.

In Deutschland ist aktuell Vollmond, doch nicht nur das: Es herrscht auch eine Mondfinsternis. Die totale Phase begann um 7.26 Uhr, als der Vollmond vollständig in den Kernschatten der Erde eintrat.
Dieses Phänomen wird «Blutmond» genannt, da der Mond durch die Rayleigh-Streuung eine rostrote Färbung annimmt. Wie «Merkur» berichtet, war der rote Mond über Deutschland jedoch nur online zu sehen, da er bereits untergegangen war.
Ab 8.31 Uhr endete die Totalität, und der Erdschatten zog sich langsam zurück. Der Mond kehrte in die Phase der partiellen Verfinsterung zurück, die bis 9.47 Uhr anhält.

«Focus» erklärt, dass der Mond nach und nach seine rote Farbe verliert, während er aus dem Kernschatten tritt.
Vollmond im März 2025: Warum erscheint der Mond rot?
Die rote Färbung entsteht, weil das Sonnenlicht durch die Erdatmosphäre gestreut wird. Nur langwelliges rotes Licht erreicht den Mond.
Laut «Wetter-Alarm» wird dieses Phänomen durch die Rayleigh-Streuung verursacht, ähnlich wie bei Sonnenuntergängen.
In Deutschland konnte man den Beginn der Finsternis nur kurz beobachten. Wie «Heise» berichtet, ging der Mond in Städten wie München bereits um 6.34 Uhr unter – lange vor Beginn der Totalität.
Wolken erschwerten zudem vielerorts die Sicht. Die nächste totale Mondfinsternis ist für den 7. September 2025 angekündigt.