Die Staatsanwaltschaft forderte für ein mutmassliches Betrügerpaar aus Bern mehrjährige Strafen: 56 Monate für den Mann und eine teilbedingte für die Frau.
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Die Staatsanwaltschaft beantragte für ein mutmassliches Betrügerpaar aus Bern mehrjährige Strafen. (Symbolbild) - sda - Keystone/PETER KLAUNZER

Die Staatsanwaltschaft hat am Dienstag für ein mutmassliches Betrügerpaar aus Bern mehrjährige Freiheitsstrafen gefordert. Der Mann soll 56 Monate hinter Gitter, die Frau soll zu einer teilbedingten Strafe verurteilt werden.

Die Staatsanwältin betonte in ihrem Plädoyer, wie dreist und schamlos das Paar die öffentliche Hand und damit die Allgemeinheit hintergangen habe. Während die beiden bei den Behörden die mausarmen, überforderten, aber redlichen Bürger gaben, hätten sie in Wirklichkeit auf Kosten der Allgemeinheit ein Luxusleben geführt.

Paar versteckt drei Millionen Franken in Liechtenstein

Allein auf einem Konto in Liechtenstein habe das Paar drei Millionen Franken versteckt. Die Staatsanwaltschaft forderte einen Schuldspruch unter anderem wegen Betrugs und Pfändungsbetrugs.

Der Mann solle zu einer Freiheitsstrafe von 56 Monaten verurteilt werden. Dazu soll eine Geldstrafe und eine Busse kommen. Die Frau soll eine teilbedingte Freiheitsstrafe von 32 Monaten erhalten.

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