Nach Masken-Ende: Grüsel-Alarm im ÖV!

Andy Krischan
Andy Krischan

Zürich,

Im April fiel die Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr. Haben Zürcherinnen und Zürcher jetzt überhaupt noch Manieren im ÖV? Nau.ch macht die Strassenumfrage.

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Zürcher erzählen, welche Manieren im ÖV fehlen. - Nau.ch / Drone-Air-Media.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Seit zwei Monaten gilt in der Schweiz im öffentlichen Verkehr keine Maskenpflicht mehr.
  • Wie hat sich das Verhalten der Menschen jetzt geändert?
  • Nau.ch hat sich auf den Strassen von Zürich umgehört.

Per 1. April fiel die Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr in der Schweiz. Schnell haben sich die Menschen wieder daran gewöhnt, und nur noch wenige tragen eine Maske.

Mit der Maske fielen aber auch Bequemlichkeiten. Eine Umfrage von Nau.ch in Zürich zeigt: Im ÖV herrscht oft Grüsel-Alarm!

Einige Dinge, zum Beispiel die Hand vor dem Mund beim Gähnen, sind mit der Maske vergessen gegangen.

öffentlicher verkehr
Ein Mann trägt eine Hygienemaske in einem Tram. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/ENNIO LEANZA

Beim Niesen und Husten Hand vor den Mund

Vor allem beim Thema Hygiene scheiden sich seither die Geister. «Sie bohren in der Nase, schmieren die Popel dann am Sitz ab – im schlimmsten Fall essen sie sie noch», beschwert sich Silvia aus Illnau ZH.

Auch Lukas aus Zürich runzelt die Stirn im ÖV. «Einer neben mir hat auf den Boden gespuckt», erzählt er. Das sei «ziemlich eklig» gewesen.

Jasmin aus Zürich bezeichnet sich selbst als wenig empfindlich, aber auch bei ihr gibt es Grenzen: Einmal habe sich eine Person neben ihr die Fussnägel geschnitten. «Nicht grad appetitlich», lacht sie.

So oder so sind sich viele Pendler aber einig: Beim Niesen oder Husten soll man unbedingt die Hand vor den Mund halten.

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