Nationalbank startet Entwicklung von neuen Banknoten

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Bern,

Frühestens Anfang der 2030er Jahren wird es in der Schweiz neue Banknoten geben. Dies teilte die Nationalbank am Mittwochmorgen mit.

Banknoten
Die aktuellen Banknoten wurden in den Jahren 2016 bis 2019 eingeführt. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizerische Nationalbank startet die Entwicklung einer neuen Banknotenserie.
  • Frühstens Anfang der 2030er Jahre sollen die neuen Nötli in den Umlauf kommen.

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) will eine neue Banknotenserie entwickeln und lanciert dazu einen Gestaltungswettbewerb. Ausgegeben werden sollen die neuen Noten frühestens Anfang der 2030er-Jahr, wie die SNB am Mittwoch mitteilte.

Die neue Banknotenserie wird laut der SNB unter dem Thema «Die Schweiz und ihre Höhenlagen» lanciert. Sie soll sich der einzigartigen Topografie der Schweiz widmen.

Gestaltungswettbewerb für neue Noten

Konkret seien das für die 10-Franken-Note die Tiefenlagen, für die 20-Franken-Note das Mittelland, für die 50-Franken-Note der Jura, für die 100-Franken-Note die Voralpen. Für die 200-Franken-Note steht das Gebirge und für die 1000-Franken-Note das Hochgebirge im Fokus.

So lautet die Aufgabe, welche die SNB im Gestaltungswettbewerb stellt. Von Februar bis Juli 2025 können die Wettbewerber Banknotentwürfe ausarbeiten. Anschliessend folgt die Auswertung, wie es hiess. Die Gewinnerin beziehungsweise der Gewinner soll dann mit der weiteren Ausarbeitung der Banknotenentwürfe beauftragt werden.

Im Herbst 2026 will die SNB das Wettbewerbsergebnis bekanntgeben und dann frühestens Anfang der 2030er-Jahre erste Noten ausgeben.

«Bargeld ist aus der Schweiz nicht wegzudenken»

Der SNB stelle in Sachen Sicherheit, Funktionalität und grafischer Gestaltung hohe Anforderungen an die neue Serie, hiess es weiter. Unter anderem brauche es Sicherheitsmerkmale, die leicht zu erkennen und schwer zu fälschen seien. Zudem müssten sie leicht voneinander unterscheidbar sein.

«Bargeld ist aus der Schweiz nicht wegzudenken. Bargeld ist und bleibt ein beliebtes Zahlungsmittel», sagte der neue SNB-Präsident Martin Schlegel an einer Medienkonferenz. Deshalb sei die sicherheitstechnische Weiterentwicklung und Neugestaltung der Banknoten zentral.

Kommentare

User #5519 (nicht angemeldet)

Ich währe für einen franken, der gänzlich an den bitvoin grknüpft ist. Und somit keine entwertung mehr hat.

Gääääähn

Das kostet doch wieder Millionen alle Automaten umzustellen ,so kurz war es ja noch nie das Bargeld mit neuen scheinen ersetzt wurde! Ich glaube dennen ist Langweilig!

Weiterlesen

Prämienverbilligung
18 Interaktionen
Urdorf
47 Interaktionen

Mehr aus Stadt Bern

Porsche 911
10 Interaktionen
Bern Tram
20 Interaktionen