Nationale Friedensdemonstration für die Ukraine in Bern angekündigt

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Bern,

Heute Samstag wird in Bern für die Unterstützung der Ukraine und einen Friedensplan demonstriert. Politiker verschiedener Parteien halten Reden.

Verschiedene Parteien und Organisationen riefen zu einer nationalen Friedenskundgebung in Bern auf. (Archivbild)
Verschiedene Parteien und Organisationen riefen zu einer nationalen Friedenskundgebung in Bern auf. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/PETER KLAUNZER

Das Wichtigste in Kürze

  • In Bern kommt es heute zu einer Demonstration gegen den Ukraine-Krieg.
  • Die Teilnehmer verlangen die Unterstützung der Ukraine und die Umsetzung der Sanktionen.
  • Politikerinnen der SP, FDP, GLP und Grünen werden Reden halten.

Gut ein Jahr nach dem Überfall der russischen Armee auf die Ukraine findet heute in Bern eine nationale Friedenskundgebung statt. Sie verlangt eine anhaltende Unterstützung der Ukraine und ruft zum Handeln auf, um den Frieden wieder herzustellen.

Die Kundgebung wird von einem breiten, überparteilichen Bündnis von Parteien, Gewerkschaften sowie Hilfsorganisationen gemeinsam mit dem Ukrainischen Verein in der Schweiz organisiert. Unter dem Motto «Stand With Ukraine» stellt das Bündnis drei Forderungen: die Unterstützung der Menschen in der Ukraine, eine wirksame Umsetzung der Sanktionen und eine aktive Friedenspolitik der Schweiz.

Ukraine Krieg
Bereits vor rund einem Jahr wurde in Bern gegen den Ukraine-Krieg protestiert. - keystone

Der Start der Demonstration ist um 14 Uhr bei der Berner Schützenmatte vorgesehen. Anschliessend ist ein Umzug auf den Bundesplatz geplant. Dort werden FDP-, GLP-, Grüne- und SP-Politikerinnen und Politiker Reden halten, wie der Mitteilung zu entnehmen war.

An der Kundgebung wird auch die Bewegung für den Sozialismus (BFS) teilnehmen. Diese wirft der Schweiz vor, sie mache sich zur «Komplizin des russischen Angriffskriegs». Laut einer Mitteilung der BFS sei erst ein Bruchteil der russischen Oligarchengelder auf Schweizer Banken gesperrt. Die Bewegung teilte mit, dass sie sich von bürgerlichen Personen, die die Friedensdemonstration unterstützen, abgrenze.

Weiterlesen

GSoA
147 Interaktionen

Mehr aus Stadt Bern