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Natur erwacht erneut früher dank milder Wintermonate

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Bern,

Die Natur ist dieses Jahr aufgrund milder Wintermonate laut Meteorologen eine Woche bis zehn Tage früher erwacht.

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Die Natur ist dieses Jahr laut Meteorologen eine Woche bis zehn Tage früher erwacht. (Archivbild) - dpa

Die Natur ist auch dieses Jahr früher erwacht und hat laut Meteorologen einen Vorsprung von einer Woche bis zehn Tagen. Grund dafür sind milde Wintermonate. So war der Januar 1,5 Grad zu warm und der Februar 1,7 Grad. Auch der März war bisher ausserordentlich mild.

Der Januar und der Februar fielen in den letzten Jahren über die ganze Schweiz im Vergleich zum langjährigen Mittel von 1991 bis 2020 meist viel zu mild aus, wie der Wetterdienst Meteonews in einer Mitteilung vom Dienstag schreibt. Die ersten zehn Märztage liegen dieses Jahr sogar 2,5 Grad über dem langjährigen Mittel.

Positive und negative Auswirkungen

Die Verlängerung der Vegetationszeit hat laut Meteonews vielfältige Auswirkungen, positive, aber auch negative. Vor allem steige das Risiko, dass Spätfröste Schäden anrichten können.

Trotz der Frühlingstemperaturen ist die Pollenbelastung ausser im Thurgau und in der Bodenseeregion derzeit aber erst schwach bis mässig, wie das Allergiezentrum Schweiz schreibt. Zu blühen beginnen demnach zunächst die Haselnusssträucher und die Erlen.

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Kommentare

User #1851 (nicht angemeldet)

Wie auch immer, dieser Artikel ist nur die Vorbereitung auf die nächste normale Wetterkapriole. Nun kann alles zu früh sein, oder man zelebriert den absolut noch nie dagewesenen Wetterfall. Wahrscheinlich zu den Eisgeiligen. Aber welchen Intellektuellen interessieren schon Worte, älter als 50 Jahre. Und schon gar, wenn sie auf seine frühere Seele verweisen.

User #4548 (nicht angemeldet)

Das ist absoluter Unsinn und überhaupt nicht wahr. Es ist ein Monat zu spät und viel lange permament zu kalt. Weder die Wiese noch die Bäume sind irgendwie erwacht. Ich frag mich, wer diese Unrealitäten erfindet? Sind die bazahlt von der USAid?

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