Naturhistorisches Museum Bern mit drittbestem Jahr der Geschichte

Keystone-SDA Regional
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Bern,

Das Naturhistorische Museum Bern meldet für 2024 einen leichten Besucherrückgang – dennoch war es das drittbeste Jahr seiner Geschichte.

Museum Basel
Der Eingang zum Naturhistorischen Museum Basel. (Archivbild) - Keystone

Das Naturhistorische Museum Bern verzeichnete im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr einen leichten Rückgang an Besuchenden. Dennoch war es für das Museum das drittbeste Jahr seiner Geschichte, wie es am Mittwoch mitteilte.

Im Jahr 2024 verzeichnete das Naturhistorische Museum Bern (NMBE) 141'420 Besuchende. Im Vorjahr waren es noch 146'860 gewesen, wie es in einer Mitteilung schrieb. Zum Erfolg beigetragen habe die Sonderausstellung «Insektensterben – Alles wird gut», die das Museum bis zum 31. Mai verlängerte.

Seltene Tiere und neue Ausstellungen als Highlights

Als Highlight strich das Museum zudem die Aufnahme von zwölf Rio-Pescado-Stummelfusskröten hervor. Es pflegt die Tiere in einem speziell überwachten Terrarium. Später sollen diese in Ecuador wiederangesiedelt werden.

Ab dem kommenden Herbst will das NMBE in einer neuen Dauerausstellung Objekte wie Nashornschädel, Ammoniten, Triceratops-Oberschenkelknochen und fossile Hölzer zeigen. Die Ausstellung «Mensch, Erde! Das Klima im Wandel» zum menschengemachten Klimawandel soll im Oktober eröffnen.

Das NMBE ist eine Institution der Burgergemeinde Bern. Es wurde 1832 gegründet und ist nach eigenen Angaben das älteste Museum der Stadt Bern. Seine Sammlung umfasst rund 6,5 Millionen Objekte.

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