Neue Berner Bus-Chauffeurin biegt falsch ab und bleibt stecken
In Bern blockierte am Freitag ein Bus von Bernmobil kurzzeitig die Kirchstrasse. Eine Bus-Chauffeurin, welche noch nicht lange im Job ist, war falsch abgebogen.
Das Wichtigste in Kürze
- In Bern brauchten Autofahrer zwischen Wabern und Liebefeld am Freitagabend Geduld.
- Grund war ein kurioser Vorfall mit einem Bernmobil-Bus.
- Eine neue Chauffeurin war bei einer Umleitung falsch abgebogen und blieb stecken.
In Bern kam es am Freitagabend zu einem kuriosen Zwischenfall mit einem Bus von Bernmobil. Ein Fahrzeug der Linie 19 stand quer über die Strasse zwischen Wabern und Liebefeld. Es kam zu grösseren Verspätungen, weil der Verkehr in beide Richtungen blockiert war.
Gemäss einer Augenzeugin habe die Chauffeurin ziemlich sicher eine falsche Abzweigung genommen. Der Bus war aus dem Frischingweg gekommen, welcher für derart grosse Fahrzeuge eigentlich nicht geeignet ist. Er kam dann auch nicht um die Kurve in die Kirchstrasse und blockierte diese, weil er offenbar weder vorwärts noch rückwärts konnte.
Neue Bus-Chauffeurin war falsch abgebogen
Bernmobil bestätigt auf Anfrage den Vorfall. Die Linie 19 musste aufgrund eines anderen Unfalls ohne Beteiligung notfallmässig umgeleitet werden. Dabei habe eine neue Bus-Chauffeurin die kurzfristigen Anweisungen der Zentrale nicht richtig interpretiert und sei falsch abgebogen. «In der Folge blieb ihr Fahrzeug auf der Kirchstrasse stecken.»
Das Malheur konnte allerdings innert etwas weniger als einer Stunde wieder behoben werden. Der Verkehr fliesst seit kurz nach 19 Uhr wieder.