Novartis dementiert einen Zeitungsbericht. Die Firma will weiterhin an der Generikasparte Sandoz halten.
Der Hauptsitz von Novartis in Basel.
Trotz mehr Gewinn verdiente der neue Chef Vasant Narasimhan in seinem ersten Jahr nur rund die Hälfte als sein Vorgänger Joseph Jimenezin seinem letzten Jahr. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Novartis ist dem Sandozgeschäft hundertprozentig verpflichtet.
  • Der Tagesanzeiger berichtete, dass eine Abspaltung Sandozs von Novartis möglich sei.
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Novartis ist einem Zeitungsbericht entgegengetreten, der Pharmakonzern bereite eine Abspaltung seiner Generika-Sparte Sandoz vor. «Wir sind dem Sandoz-Geschäft hundertprozentig verpflichtet», sagte ein Novartis-Sprecher heute Donnerstag. «Wir wollen es umgestalten und es im globalen Generika-Geschäft so stark wie möglich machen.» Sandoz solle ein Pfeiler von Novartis bleiben, ein Verkauf sei derzeit nicht geplant.

Der «Tages-Anzeiger» hatte zuvor berichtet, das Geschäft mit Nachahmermedikamenten solle binnen zwei Jahren eine eigenständige Einheit werden und für die neu aufgestellte Sandoz prüfe Novartis «alle strategischen Optionen». Die Zeitung hatte sich auf Äusserungen von Konzernchef Vasant Narasimhan bei einem Investorentreffen in der vergangenen Woche und einen Arbeitnehmervertreter bezogen.

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