Obwalden

Obwalden prüft Ausbau des Weiterbildungsangebots für Junglehrer

Keystone-SDA Regional
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Obwalden,

Um den Lehrberuf in Obwalden attraktiver zu gestalten, prüft der Kanton eine mögliche Erweiterung des Weiterbildungsangebots.

Unterricht (Symbolbild)
Obwalden prüft Massnahmen, um den Lehrberuf attraktiver zu gestalten. (Symbolbild) - keystone

Der Lehrberuf soll für Berufseinsteigerinnen und -einsteiger in Obwalden attraktiver werden. Der Kanton prüft deswegen, ob das Weiterbildungsangebot ausgebaut werden soll.

Die Kantonsregierung nimmt damit eine Forderung der Petition «für eine starke Schule und eine gute Obwaldner Bildungsqualität» auf, wie er am Donnerstag mitteilte. Das Begehren wurde von 900 Personen unterzeichnet.

Er unterstütze die Stossrichtung der Petition, teilte der Regierungsrat mit, und verwies auf mehrere Massnahmen, die er in den vergangenen Jahren zugunsten des Unterrichts und der Lehrkräfte ergriffen hat.

Mangel an Lehrkräften trotz Bemühungen

Trotzdem gebe es weiterhin zu wenig Lehrerinnen und Lehrer. Der Regierungsrat will deswegen nach eigenen Angaben einzelne Vorschläge der Petition prüfen, um den Lehrberuf attraktiver zu machen.

Dazu gehören mögliche neue Weiterbildungsangebote für Lehrkräfte, die neu in den Beruf eingestiegen sind oder zusätzliche Entlastungslektionen. Zudem verfolgt er die Entwicklung der Löhne.

Kommentare

User #4289 (nicht angemeldet)

Der Kanton mit den tiefsten Einstiegslöhnen schweizweit (watson.ch). Gleicht die Löhne den umliegenden Kantonen an und das Problem wird sich entschärfen. Welche Lehrperson wählt den Arbeitsort nach 'Weiterbildungsmöglichkeiten' bitte? Komplett am Ziel vorbei politisiert. Es pendelt kein Nidwaldner oder Luzerner nach Obwalden, damit er ein paar Tausender weniger erhält. ;)

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