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Obwalden will Informatik, Wirtschaft und Recht an Gymnasien stärken

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Der Kanton Obwalden plant, ab dem Schuljahr 2026/2027 Anpassungen bei der gymnasialen Matur vorzunehmen.

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Obwalden plant Änderungen bei der gymnasialen Matur ab 2026/2027. (Archivbild) - Keystone

Der Kanton Obwalden plant ab dem Schuljahr 2026/2027 Änderungen bei der gymnasialen Matur. Wirtschaft und Recht sowie Informatik sollen Grundlagenfächer werden, wie der Regierungsrat am Mittwoch mitteilte.

Damit zählen die Noten in Wirtschaft und Recht sowie Informatik neu zum Bestehen der Maturität an der Kantonsschule Obwalden, Stiftsschule Engelberg und Sportmittelschule Engelberg. Bei den Prüfungsfächern hat der Regierungsrat entschieden, weiterhin fünf schriftliche und sechs mündliche Maturitätsprüfungen durchzuführen.

Die Einführung der neuen Stundenpläne erfolgt in den drei Gymnasien per Schuljahr 2026/2027. Die ersten Maturitätsprüfungen mit den neuen Vorgaben könnten somit im Juni 2030 stattfinden, hiess es weiter.

Bundesweite Anpassung

Grundlage der Anpassung ist das neue Maturitätsanerkennungsreglement, welches Bund und die Konferenz kantonal Erziehungsdirektorinnen und Erziehungsdirektoren im Jahr 2023 verabschiedet haben. Für die Umsetzung sind die Kantone zuständig.

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