Der Wald in der Schweiz soll dem Klimawandel widerstehen können. Waldbesitzer sollen vom Bund Mittel bekommen, um Waldfunktionen zu unterstützen.
Wald
Der Schweizer Wald leidet an den Folgen des Dürresommers 2018, auch 2019 hatte man damit zu Kämpfen (Symbolbild). - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Parlament will den Schweizer Wald besser vor dem Klimawandel schützen.
  • Dazu sollen Waldbesitzer Mittel bekommen, um Waldfunktionen künftig mehr zu unterstützen.
  • So sollen sie besser bewirtschaftet und gepflegt werden.
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Das Parlament will den Waldbesitzern Mittel in die Hand geben, um die Waldfunktionen für das Klima, die Wohlfahrt und die Holzversorgung zu erhalten. Es geht um mindestens 25 Millionen Franken in vier Jahren.

Der Nationalrat hiess am Mittwoch stillschweigend eine Motion aus dem Ständerat gut, schrieb aber zusätzlich hinein, dass für das laufende Jahr bei Bedarf Nachtragskredite bereitgestellt werden sollen.

Die Umweltkommission (Urek-N) fand, dass rasch gehandelt werden müsse. Die Veränderungen im Wald gäben Grund zur Sorge.

Die Motion stammt von Ständerat Daniel Fässler (CVP/AI), dem Präsidenten der Interessengemeinschaft WaldSchweiz. Er will Waldbesitzer mit finanziellen Beiträgen dazu bringen, ihre Wälder entsprechend zu bewirtschaften und zu pflegen.

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