Parmelin will ab 2026 Bauernbetriebe administrativ entlasten

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Bern,

Landwirtschaftsminister Guy Parmelin traf sich am Freitag mit Akteuren, um die Bürokratie für Bauernbetriebe zu verringern

Guy Parmelin
Landwirtschaftsminister Guy Parmelin besprach am Freitag mit Beteiligten Massnahmen zur Reduzierung der Bürokratie für landwirtschaftliche Betriebe. (Archivbild) - keystone

Weniger Bürokratie für Bauernbetriebe: Unter diesem Motto hat sich Landwirtschaftsminister Guy Parmelin am Freitag mit betroffenen Akteuren getroffen. Ab 2026 soll die Zahl der Kontrollen von Landwirtschaftsbetrieben reduziert werden – ohne Qualitätsverluste.

«Wir müssen Doppelspurigkeiten bei Kontrollen vermeiden, ohne die Glaubwürdigkeit der Bauernbetriebe zu minimieren», sagte Parmelin in Bern vor den Medien. Es brauche auch künftig Kontrollen, weil es um Milliarden-Subventionen für die Bäuerinnen und Bauern gehe. «Wir müssen aber versuchen, diese verschiedenen Kontrollen besser zu koordinieren.»

Parmelin plant weiteres Treffen

Mitte des nächsten Jahres will Parmelin ein zweites Treffen mit den betroffenen Akteuren organisieren, dann auf höherer Stufe, wie er ankündigte. Bis dahin sollen konkrete Massnahmen zur Senkung der Kontrollintensität definiert werden.

Geplant sei, die administrative Belastung für Landwirtinnen und Landwirte ab 2026 zu reduzieren. «Wir haben noch viel Arbeit vor uns», sagte Parmelin. Und es brauche den Einsatz von allen.

Kommentare

User #3378 (nicht angemeldet)

Ich fände es mehr als gerecht wenn der Bund die Powern anfragen würde ob sie überhaupt Ca$h vom Steuerzahler möchten. Jetzt kann mir sicher jemand erklären was für Mechnismen logischerweise bei einem JA/NEIN die Folge wären.

User #5331 (nicht angemeldet)

Ach Parmelin,seine Zeit ist auch abgelaufen.

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