Pensionskassen rutschen im September weiter in die Minusrendite
Die Schweizer Pensionskassen sind im letzten Monat bezüglich Rendite tiefer ins Minus gerutscht.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Pensionskassen sind im September weiter ins Minus gerutscht.
- Grund seien die fallenden Aktien- und Anleihenmärkte.
- Konkret verzeichnet die UBS bei einer Untersuchung eine Minusrendite von 3,59 Prozent.
Schuld daran sind laut der Grossbank UBS die weiterhin fallenden Aktien- und Anleihenmärkte. Zusätzlich habe sich im September auch die Inflation erneut von ihrer hartnäckigen Seite gezeigt, teilte die Bank am Mittwoch mit.
Damit hätten die Märkte weitere rapide Zinsanstiege von den Zentralbanken einpreisen müssen.
Konkret verzeichneten die von der UBS untersuchten Pensionskassen im September insgesamt eine durchschnittliche Minusrendite von 3,59 Prozent nach Gebühren. Damit kumuliere sich die negative Rendite seit Jahresbeginn auf im Schnitt 11,14 Prozent.
Zum schlechten Ergebnis beigetragen haben laut UBS vor allem die Aktienanlagen (-6,33%), gefolgt von Anleihen in Fremdwährungen (-4,51%) und Anleihen in Franken (-2,01%). Die Bandbreite der Performance aller Pensionskassen erstreckte sich gemäss UBS von -0,78 Prozent bis -5,90 Prozent.