Petition fordert Bekenntnis des Bundesrats gegen Tiefseebergbau

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Zürich,

Umweltorganisationen verlangen vom Bundesrat ein klares Bekenntnis gegen Rohstoffabbau am Meeresgrund. Rund 25'000 Personen unterzeichneten eine Petition.

Manganknollen in einer Schale im Rohstofflabor des Tiefseeforschungsschiffes «Sonne».
Manganknollen in einer Schale im Rohstofflabor des Tiefseeforschungsschiffes «Sonne». - Ingo Wagner/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Bundesrat soll sich klar gegen Rohstoffabbau am Meeresgrund bekennen.
  • So lautet die Forderung von Umweltorganisationen.
  • Rund 25'000 Personen unterzeichneten eine entsprechende Petition.

Umweltorganisationen haben vom Bundesrat ein klares Bekenntnis gegen Rohstoffabbau am Meeresgrund verlangt. Rund 25'000 Personen unterzeichneten eine entsprechende Petition.

In der vom Bundesrat am Freitag verabschiedeten «Maritime Strategie der Schweiz 2023-2027» fehle ein klares Nein zum Tiefseebergbau, obwohl dieser erwiesenermassen Umweltschäden verursachen würde, teilte Greenpeace am Montag mit. Die Organisation lancierte die Petition zusammen mit «Swiss Youth for Climate» und «Look Down».

Die Zeit dränge, hiess es in der Mitteilung weiter. Mitte Juli beginne die entscheidende Sitzung der Internationalen Meeresbodenbehörden (ISA). Die Unterorganisation der Uno könnte laut Greenpeace an dieser Sitzung bereits erste Abbau-Lizenzen vergeben.

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Kommentare

User #4103 (nicht angemeldet)

Wann erwachen die Träumenden von ihrem emotionellen Schlaf?

User #1522 (nicht angemeldet)

Ein Land ohne Meer sollte sich nicht in fremde Angelegenheiten einmischen. Oder sonst kann es mal sein dass andere Länder sich entscheiden was in den Wiesen, Wäldern oder Bergen der Schweiz zu tun oder lassen ist.

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