Petition gegen Preiserhöhungen im öffentlichen Verkehr eingereicht

Keystone-SDA
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Bern,

Die Kampagnen-Organisation Campax hat am Mittwochnachmittag in Bern eine Petition gegen die Erhöhung der Preise im öffentlichen Verkehr (ÖV) eingereicht.

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Ein Kontrolleur der SBB in einem Zug. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die SBB wollen das Generalabonnement Ende Jahr massiv teurer machen.
  • Die Kampagnen-Organisation Campax hat darum eine Petition dagegen eingereicht.

Übergeben wurde sie den Transportunternehmen des Nationalen Direkten Verkehrs (NDV) und dem Branchenverband Alliance SwissPass. Die von über 23'000 Personen unterschriebene Petition fordert von den Mitgliedern von Alliance Swisspass die Ablehnung der angekündigten Preiserhöhung im öffentlichen Verkehr.

Die für Ende 2023 geplante Preiserhöhung des Generalabonnements (GA) für die zweite Klasse um 4,8 Prozent gegenüber demjenigen der ersten Klasse um 1,9 Prozent sei ungerecht, hiess es im Petitionstext. Sie belaste die Mittelschicht, die bereits mit steigenden Preisen für Krankenkassenprämien und Mieten zu kämpfen habe, zusätzlich.

Die Entscheidung zur Erhöhung der Preise muss von den Alliance-Swiss-Pass-Mitgliedern und dem Preisüberwacher genehmigt werden. Alliance Swisspass bezeichnete die Preiserhöhungen Anfang April 2023 – unter anderem wegen der Teuerung und Sparplänen des Bundes – als unumgänglich.

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