Stadt Zürich

Polizei fasst Liebesbetrüger am Zürcher Hauptbahnhof

Anna Mikulics
Anna Mikulics

Zürich,

Am Hauptbahnhof Zürich wurde ein mutmasslicher Liebesbetrüger verhaftet. Die Polizei mahnt zur Vorsicht bei Online-Bekanntschaften.

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Am Hauptbahnhof Zürich wurde ein mutmasslicher Liebesbetrüger festgenommen. - keystone

Die Kantonspolizei Zürich hat am Donnerstagnachmittag einen mutmasslichen Liebesbetrüger am Hauptbahnhof Zürich festgenommen. Bei dem Verdächtigen handelt es sich um einen 29-jährigen Mann aus Nigeria.

Die Verhaftung erfolgte, als der Mann sich mit einer deutlich älteren Frau traf. Fahnder der Kantonspolizei wurden auf die Situation aufmerksam, wie «Polizei-schweiz.ch» meldet.

Bist du im Internet schon mal auf einen Betrüger hereingefallen?

Bei der Festnahme stellten die Beamten mehrere tausend Franken sicher. Die genaue Summe wurde nicht bekannt gegeben.

Warnung vor «Romance Scams»

Die Polizei nutzt diesen Vorfall, um vor sogenannten «Romance Scams» zu warnen. Bei dieser Betrugsmasche werden Opfer über Online-Plattformen emotional manipuliert.

Betrüger bauen eine vermeintliche Liebesbeziehung auf, um dann finanzielle Unterstützung zu erbitten. Die Kantonspolizei rät zur Vorsicht bei Online-Bekanntschaften.

Ermittlungen gegen Liebesbetrügen laufen

Die Staatsanwaltschaft hat ein Strafverfahren gegen den Verdächtigen eingeleitet. Die Ermittlungen konzentrieren sich auf den Vorwurf des Betrugs.

Vorsicht Liebesbetrug
Vorsicht vor Liebesbetrügern. - Kantonspolizei Zürich

Die Polizei sucht nach möglichen weiteren Opfern. Betroffene werden gebeten, sich zu melden, wie «Goldkueste24.ch» berichtet.

Präventionsmassnahmen bei «Romance Scams»

Experten empfehlen, bei Online-Bekanntschaften besonders vorsichtig zu sein. Misstrauisch sollte man vor allem werden, wenn schnell nach Geld gefragt wird.

Die Polizei rät, persönliche und finanzielle Informationen nie preiszugeben. Bei Verdacht auf einen Betrug sollte umgehend Anzeige erstattet werden.

Dieser Fall zeigt, wie wichtig Wachsamkeit im digitalen Zeitalter ist. Die Behörden arbeiten daran, solche Betrugsfälle aufzuklären und zu verhindern.

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Kommentare

User #2243 (nicht angemeldet)

Die Wohnungsnot wird auch ausgenutzt, in dem sie behaupten, sie seien im Ausland, vermieten aber ihre Wohnung. Sie nutzen Fotos von anderen Anbietern.

User #5496 (nicht angemeldet)

Kastrieren und wieder frei lassen.

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