Polizei kontrolliert Hunde und ihre Halter im Wald
Im vergangenen Frühling wurden im Hardwald mehrere Rehe gerissen. Die Kantonspolizei Zürich hat jetzt zahlreiche Hundehalter und deren Tiere kontrolliert.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Kapo Zürich hat im Zürcher Hardwald 29 Hundehalter und ihre Tiere kontrolliert.
- Der Grund: Im Frühling wurden mehrere Rehe gerissen.
- Sie wollte damit auf die Bestimmungen im Umgang mit den Hunden im Wald aufmerksam machen.
Gemeinsam mit dem Wildhüter kontrollierte die Kantonspolizei Zürich am Donnerstagmorgen im Hardwald während mehrerer Stunden insgesamt 29 Hundehalter und ihre insgesamt 33 Tiere, wie sie in einer Mitteilung schreibt.
Der Grund ist ein trauriger: Im letzten Frühling wurden mehrere Rehe gerissen. Die Hundehalter sollten mit der Aktion auf die jeweiligen Polizeiverordnungen der diversen Gemeinden und den Bestimmungen mit den Hunden im Wald aufmerksam gemacht werden.
Hundehalter kannten die Gemeinde nicht
Die Kontrollen erfolgten auf den Gemeindegebieten von Wallisellen, Opfikon, Dietlikon und Bassersdorf. Oft hätten die Hundehalter nicht gewusst, in welcher Gemeinde sie sich gerade aufhielten und wie der Umgang mit den Hunden auf dem entsprechenden Gebiet geregelt ist.
Der Grossteil der Hundehalter sei sehr verantwortungsbewusst, kommt die Kapo zum Schluss. Es habe niemand gebüsst werden müssen, alle Hunde waren gechipt.