Die Post investiert in einen Wald in Deutschland. So soll ein Teil ihrer CO2-Emissionen mithilfe von Holz der Atmosphäre entzogen werden.
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Georgenthal im Thüringer Wald. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/DPA/SEBASTIAN WILLNOW

Das Wichtigste in Kürze

  • Netto-null CO2-Emissionen bis 2040 – das ist das Ziel der Post.
  • Nun hat der Konzern in einen Wald in Deutschland investiert.
  • Es sei ein Kaufvertrag unterschrieben worden.
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Um ihr Klimaziel bis 2040 zu erreichen, investiert die Post in einen Wald in Deutschland. Im Bundesland Thüringen hat sie einen Kaufvertrag unterschrieben, um einen Teil ihrer CO2-Emissionen mithilfe von Holz der Atmosphäre zu entziehen.

Netto-null CO2-Emissionen bis 2040 – das sei das Klimaziel der Schweizerischen Post, erinnerte diese am Montag in einer Mitteilung. Bis 2040 will die Post demnach rund 90 Prozent ihrer CO2-Emissionen reduzieren. Die restlichen rund 10 Prozent, die bis dahin technologisch nicht vermieden werden könnten, so die Post, will sie aktiv der Atmosphäre entziehen und langfristig binden.

Das Klima- und Energieziel der Post stehe im Einklang mit den strategischen Zielen des Bundesrates und der Energiestrategie 2050 des Bundes, betonte das Unternehmen.

Das waldreiche mitteldeutsche Bundesland Thüringen macht mit seinen gut 16'000 Quadratkilometern rund 40 Prozent der Fläche der Schweiz aus, hat aber nur gut zwei Millionen Einwohner, weniger als ein Viertel derjenigen in der Schweiz. Seit einiger Zeit macht diePo Region, wo Dichterfürsten wie Goethe, Schiller und Herder in Weimar ihre Heimat hatten, mit Wahlerfolgen der rechtspopulistischen Partei AfD von sich reden.

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