Stadt Basel

Post will in der Nordwestschweiz 22 Poststellen umwandeln

Keystone-SDA Regional
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Basel,

Die Post hat angekündigt, ihr Netz zu straffen und Filialen auszulagern. Betroffen sind insgesamt 22 Filialen in den beiden Basel, in Solothurn und im Aargau.

«Die Post» Leuchtschrift an Post-Hauptsitz in Bern - Keystone
Die Post will 170 eigene Filialen auslagern, darunter auch in Basel und Solothurn. (Archivbild) - Community

Die Post hat Pläne zur Straffung ihres Netzwerks bekannt gegeben. Sie beabsichtigt, 170 selbst betriebene Filialen auszulagern. Von den Abbauplänen sind in den beiden Basel, in Solothurn und Aargau insgesamt 22 Filialen betroffen. Für diese Poststellen sucht die Post nun Partner, wie sie am Dienstag mitteilte.

Der Kanton Solothurn ist in der Nordwestschweiz mit neun Filialen am stärksten betroffen. Auf der Liste der Post stehen: Bättwil-Flüh, Erlinsbach, Kappel, Kriegstetten, Matzendorf, Nunningen, Riedholz, Solothurn 3 Weststadt und Subingen. Heute betreibt die Post im Kanton Solothurn noch 30 eigene Filialen.

Aargau und Basel ebenfalls von Auslagerungen betroffen

Im Kanton Aargau sollen sieben von 49 Postfilialen ausgelagert werden: Dottikon, Kölliken, Oberlunkhofen, Oberrohrdorf, Stein, Würenlingen und Würenlos.

In Basel-Stadt werden die vier Stadtfilialen Basel 13 Voltacenter, Basel16 Bad. Bahnhof, Basel3 Spalen und Basel7 Horburg überprüft. Im Kanton Baselland Oberdorfund Lausen. Dies geht aus einer am Dienstag von der Post veröffentlichten Liste hervor.

Nach Ansicht der Post ist der vorangetriebene Abbau unumgänglich. Der stellvertretende Konzernchef und Leiter Postnetz Thomas Baur bekräftigte jedoch, Arbeitsplätze würden keine abgebaut.

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Kommentare

User #2870 (nicht angemeldet)

Ist der Poststempel auf der Briefmarke noch Gebührenfrei? Muss fragen Kollega.

User #5800 (nicht angemeldet)

Damit schafft sich die Post nochmals selber ab. Briefe und Pakete versenden geht von den Partnern schon, doch bei etwas Speziellem wie "Ausland R Brief", oder einer kompetenten Beratung funktioniert es bei den externen Filialen nicht. Die Leute welche dort den Postschalter bedienen sind fast alle schlecht oder gar nicht geschult und haben oft weniger Ahnung als der fragende Kunde selber. Oftmals wird auch vom externen Personal schlicht falsch frankiert, der Kunde zahlt dann später Strafporto. Bei den Filialen welche von der Post selber betrieben ist alles professionell und tadellos. Schade das die Post von diesem Verhalten nicht endlich Abstand nimmt! Ein guter Service Public darf etwas kosten, aber die Post will den Gewinn maximieren. Die Post macht übrigens jetzt schon ordentlich Gewinn, andere bundesnahe Unternehmen, welche insbesondere nur Verluste generieren können sich an der Post ein Beispiel nehmen. Aber leider kappieren die Post Chefs das nicht. Liebe Post Chefs, LASST DIE FILIALEN!

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