In Berikon AG wurde ein Postauto-Chauffeur mit Alkohol am Steuer erwischt. Die Polizei hat seinen Führerschein eingezogen.
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Im Aargau wurde ein Postautofahrer mit Alkohol im Blut hinterm Steuer erwischt. (Symbolbild) - Nau.ch / Ueli Hiltpold

Das Wichtigste in Kürze

  • In Berikon AG trank ein Postauto-Chauffeur vor der Abfahrt einen Schnaps.
  • Bei ihm wurde ein erhöhter Alkoholwert gemessen, der Führerschein wurde entzogen.
  • Der Arbeitgeber des Fahrers sagt, man werde nun das Gespräch mit dem Mitarbeiter suchen.
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In Berikon AG hat sich ein Postauto-Fahrer am Montagmorgen einen Schnaps gegönnt – während seiner Schicht um 6 Uhr morgens. Ein Augenzeuge schildert gegenüber «CH Media», der Fahrer habe sich im Kiosk eine Flasche Fernet Branca «geschnappt».

Als der Chauffeur den Kiosk wieder verlassen habe, habe er die Flasche «heimlich im Hosensack verschwinden lassen. Das hat mich dann dazu bewogen, die Polizei anzurufen

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In Berikon AG hat ein Postauto-Fahrer im Dienst einen Schnaps am Kiosk geholt.
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Ein Augenzeuge rief die Polizei.
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Ein Atemtest ergab einen erhöhten Alkoholwert. Dem Fahrer wurde der Führerschein entzogen. (Symbolbild)

Laut der Kioskverkäuferin habe der Fahrer schon häufiger bei ihr einen Schnaps gekauft. «Aber immer in seiner Freizeit.»

Die Polizei führt beim Postauto-Chauffeur schliesslich einen Alkohol-Atemtest durch. Dabei stellt sie einen erhöhten Wert fest. Die Konsequenz: Der Fahrer ist seinen Führerschein los.

Arbeitgeber: «Suchen Gespräch mit Mitarbeiter»

Der Chauffeur arbeitete für die Steffen Bus AG, die wiederum im Auftrag von Postauto unterwegs ist. Postauto betont gegenüber «ArgoviaToday» die Null-Toleranz-Grenze im Betrieb.

«Erst im Juni haben wir alle Postbus-Chauffeure im Kanton kontrolliert und nichts Auffälliges entdeckt», sagt Pressesprecherin Katharina Merkle.

Fahren Sie regelmässig mit dem Postauto?

Der Betriebsleiter der Steffen Bus AG, Fabian Meier, bestätigt den Vorfall: «Wir haben den Fehler erkannt und suchen mit unserem Mitarbeiter das Gespräch.» Auch die Kantonspolizei Aargau bestätigt den Vorfall, macht aber keine weiteren Angaben dazu.

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