Preisanstieg für Wohneigentum setzt sich im ersten Quartal fort

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Zürich,

Die Preise für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser in der Schweiz sind sowohl im Vergleich zum Vorquartal als auch zum Vorjahresquartal weiter gestiegen.

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Die Preise für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser in der Schweiz sind weiter gestiegen. (Archivbild) - sda

Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser in der Schweiz haben sich weiter verteuert. Die Preise stiegen sowohl im Vergleich zum Vorquartal wie auch zum Vorjahresquartal.

Mit Blick auf die Eigentumswohnungen legten die Preise im ersten Quartal 2025 im Vergleich zum Vorquartal um 2,4 Prozent zu. Dies geht aus der am Freitag veröffentlichten Analyse der Fahrländer Partner Raumentwicklung (FPRE) hervor.

Dabei weisen laut den Angaben das mittlere und das gehobene Segment mit einem Plus von je 2,5 Prozent die stärksten Zuwächse auf. Im unteren Segment stiegen die Preise um 1,6 Prozent.

Im Vergleich zum ersten Quartal 2024 beträgt der schweizweite Preisanstieg im mittleren Segment 4,5 Prozent. Besonders stark war der Preisauftrieb in den Regionen Genfersee (plus 7,1 Prozent), Zürich (plus 5,6 Prozent) und Basel (plus 4,4 Prozent).

Preisanstieg für Einfamilienhäuser

Auch für Einfamilienhäuser mussten gemäss der Studie gegenüber dem Vorquartal 1,9 Prozent mehr bezahlt werden. Der deutlichste Anstieg war dabei im oberen Segment (plus 2,3 Prozent) zu beobachten, aber auch das untere und mittlere Segment legen jeweils um 1,5 Prozent zu.

Gegenüber dem Vorjahresniveau ist das Plus sogar noch grösser. Einfamilienhäuser wurden um 4,8 Prozent teurer.

Wegen der anhaltend hohen Nachfrage sowie der weiterhin schwachen Bautätigkeit geht FPRE davon aus, dass die Preise auch in den kommenden 12 Monaten weiter zulegen werden.

Hinzu komme ein turbulentes globales Umfeld, das den Trend zu niedrigen Zinsen in der Schweiz fortsetzen könnte. «Ein Szenario mit negativen Zinsen wird wieder als zunehmend realistischer angesehen. Dies könnte der Nachfrage nach Wohneigentum zusätzlichen Schub verleihen», wird Stefan Fahrländer, Partner bei FPRE, in der Mitteilung zitiert.

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