Prister soll Freundin als Angestellte tarnen

Brendan Bühler
Brendan Bühler

Basel,

Der Mönch Kilian Karrer entschied sich gegen die Kirche für die Liebe. Als das bekannt wurde, gab ihm die Kirch Tipps, um das Zölibat zu umgehen.

Karrer hat sein Kloster verlassen (Symbolbild).
Karrer hat sein Kloster verlassen (Symbolbild). - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Mönch verliebte sich in eine Frau.
  • Geistliche gaben im Tipps, das Zölibat zu umgehen.

Eine ungewohnte Liebesgeschichte: Der Mönch Kilian Karrer verliebte sich in eine Frau. Für ihn war klar, dass die Liebe grösser ist als die Verpflichtung zum Zölibat. So begann er sich nach einer neuen Anstellung umzuschauen.

Als das bekannt wurde, machten ihm laut «Schweiz am Wochenende» einige kirchliche Würdenträger des Bistums Basel Angebote, um das Zölibat zu umgehen. Die Würdenträger sollen ihm nahegelegt haben, ein Amt als Priester zu übernehmen und seine Frau als Haushaltsangestellte des Pfarrhauses zu deklarieren.

Nein zur Unmoral

Das unmoralische Angebot kam für das Paar nicht in Frage. Sie konvertierten nun zum reformierten Glauben, und Karrer beginnt eine Ausbildung an der theologischen Fakultät in Basel. Den auch Karrers Freundin, Natascha Imark, arbeitete bei der Kirche.

Sie wurde wegen der Affäre von ihrem Amt teilsuspendiert. Nun soll es der reformierte Glauben richten.

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