Muse - Mona Vetsch: «Happy Sintflut, pflotschnass ab Sekunde 1»
Trotz Starkregen trat Muse am Mittwoch in Bern auf. Frontmann Bellamy dankte den Fans fürs Erscheinen trotz Regen. Mona Vetsch war auch dort.
Das Wichtigste in Kürze
- Die britische Rockband Muse trat am Mittwoch auf dem Gelände von Bernexpo auf.
- Trotz des Starkregens konnten sie die Fans begeistern.
Es war wirklich gemein gestern. Um Punkt 20.45 Uhr, gefühlt eine Stunde später als kürzlich Guns N'Roses, haben Muse gestern in Bern das Konzert begonnen. Bis dahin war es mehr oder weniger trocken. Mit dem ersten Muse-Lied begann es dann zu regnen.
Zuerst war der Regen harmlos – ein paar Minuten später wurde es aber wild. Die Schleusen öffneten sich.
Starkregen und Starkstrom – die beiden Extreme vertragen sich nur an einem Rockkonzert. Die britische Band Muse spielte auf dem Gelände von Bernexpo gross auf – und begeisterte trotz der Nässe.
«Danke, dass ihr mit uns durch den Regen gegangen seid», bedankte sich der klitschnasse Frontmann Matthew Bellamy irgendwo in der Mitte des Konzerts beim Berner Publikum.
Es war der Moment, in dem die Fans ihre durchnässten T-Shirts auswrangen und das Wasser aus den Schuhen leeren.
Mittendrin war auch SRF-Moderatorin Mona Vetsch (48). «Happy Sintflut in Bern, pflotschnass ab Sekunde 1», postet sie auf Instagram. Immerhin: Mona nahm es mit Humor, lacht im Video. «What a night», schreibt Mona.
Und ihr SRF-Kollege Dominic Dillier schreibt durchnässt: «We are fucking fucked.» Man kann diese Wortwahl an diesem nassen Abend durchaus nachvollziehen. Umso mehr, weil ein Song von Muse so heisst.
Das Durchhalten hat sich gelohnt, das Konzert ging unter die Haut. Es folgte ein Highlight nach dem anderen.
«Resistance» – der Song von Muse aus dem Jahr 2009 umschreibt den Konzertabend ganz treffend. Denn den Spass liess sich das Publikum definitiv verderben. Die Visuals waren ein einziges Science-Fiction-Feuerwerk: Städte brennen, Menschen rennen – oder sind es Maschinen?
Die dystopischen Bilder, mit denen die Band auch auf ihrer «Will Of The People»-Tour wieder spielt, standen im kompletten Gegensatz zu der Begeisterung der Zuschauenden.