Studie

Queere Männer wünschen sich eine breite gesellschaftliche Akzeptanz

Keystone-SDA
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Bern,

Schweizer Studie zeigt: LGBTIQ+ Männer fürchten Rückschritt und Diskriminierung.

queere Männer
Die Hilfsorganisation Pink Cross hat für ihre Studie 1500 schwule, bisexuelle und queere Männer befragt. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/AP/Rick Bowmer

Für 1500 schwule, bisexuelle und queere Männer hat eine breite gesellschaftliche Akzeptanz ihrer Community hohe Priorität. Sorgen bereitet den Befragten einer Pink-Cross-Studie, das sich verschlechternde Klima bei Themen rund um LGBTIQ+. Die Angst vor einem Rückschritt und die Sorge vor Gewalt und Diskriminierung seien deutlich spürbar, liess sich Pink-Cross-Forschungsleiter Gaé Colussi in einer Medienmitteilung vom Donnerstag zitieren.

Die Umfrage zeige, welche Rolle eine Community («Gemeinschaft») für schwule, bisexuelle und queere Männer spiele, schrieb die Hilfsorganisation Pink Cross. Ein Zugehörigkeitsgefühl sei nach wie vor vorhanden und zeige sich vor allem im gegenseitigen Verständnis. Die Gemeinschaft sei aber weit davon entfernt, einheitlich zu sein. Sie biete einen Raum für Unterstützungen und Freundschaften, in dem es leichter sei, sich selbst zu sein.

Vielzahl an Beziehungsformen innerhalb der Community

Die schwule Community verfüge mit offenen sowie exklusiven Beziehungen oder auch polyamoren Konstellationen über eine Vielzahl an Beziehungsformen, hiess es weiter. Diese Formen seien für die Befragten erfüllend und führten zu grosser Zufriedenheit. Aktuell werde diese Vielfalt aber noch nicht rechtlich anerkannt oder geschützt, so Florian Vock, Vorstandsmitglied von Pink Cross.

Die durchgeführte Umfrage wurde anlässlich des 30-jährigen Jubiläums im Jahr 2023 von Pink Cross lanciert. An der Befragung nahmen fast 1500 schwule, bisexuelle und queere Männer teil. Damit ist die Studie eine der grössten Umfragen der Schweiz in dieser Zielgruppe.

Beleuchtet wurden insbesondere das Verhältnis queerer Männer zur Community, ihren Beziehungen und Freundschaften sowie ihren Erwartungen an die Zukunft. Die englische Abkürzung LGBTIQ* steht für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans-Menschen, queere sowie intergeschlechtliche Menschen. Das Sternchen ist Platzhalter für weitere Identitäten und Geschlechter.

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Kommentare

User #1881 (nicht angemeldet)

Arbeiten, Feierabend machen, Ferien machen wir alle anderen und keiner fällt irgendwas auf. Aber jene die wie buntbemalte kosmische Hühner rumlaufen fallen eben auf, was natürlich Sprüche auf sich zieht.

Contamination

Seit 2015 hat man Millionen AfD,FPÖ, RN etc. Wähler und zu Hass und Hetze neigende Christen und Buddhisten allerlei Geschlechts als Fachkräfte nach Europa einwandern lassen. Wenn die ihren SUV in der Doppelgarage geparkt haben und nach Feierabend zum Dinner lustwandeln begegnen sie in den Innenstädten der für sie völlig fremden Gruppe der lebenslustigen Queeren. Oftmals haben die neu Hinzugekommen aber skandalöserweise noch keinen europäischen Pass, können somit nur mangelhaft partizipieren, und müssen zudem den Höchststeuersatz zahlen. Die aus dieser permanenter Frustration gespeiste Gewaltbereitschaft spüren zuallererst die Queeren Dagegen helfen jetzt nur noch Parteienverbote und auch das Aberkennen von aktivem oder passivem Wahlrecht von Einzelpersonen.

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