Radiologietechniker am Freiburger Spital streiken für höhere Löhne
Die Radiologietechniker des HFR-Spitals fordern bessere Löhne und treten in Streik.
Die Radiologietechnikerinnen und -techniker des Freiburger Spitals HFR sind am Montag in einen Streik getreten. Sie fordern vom Staatsrat, Verhandlungen über eine bessere Lohneinreihung aufzunehmen.
Am Dienstag wollen die Streikenden entscheiden, ob sie die Arbeit bis am Freitag weiter niederlegen wollen. Am Spital HFR arbeiten 93 Radiologie-Fachpersonen. Rund 80 Prozent von ihnen seien dem Streikaufruf gefolgt, hiess es von Seiten der Streikenden am Montag.
Sie werden insbesondere von der Gewerkschaft des öffentlichen Dienstes (VPOD) und der Unia unterstützt. Der Mindestdienst im Spital, das heisst Notfälle und wichtige Behandlungen, seien trotz der Arbeitsniederlegung sichergestellt, betonten die Streikenden.
Der Staatsrat hatte den Streik letzte Woche als unverhältnismässig und rechtswidrig eingestuft und festgestellt, dass die Löhne nach denen in Genf die höchsten in der Romandie seien.