Rapper-Kampf zwischen Booba und Karis von Basler Regierung verboten
Die französischen Rapper Booba und Kaaris hatten sich eigentlich im Basler Joggeli bei einem MMA-Kampf messen wollen – daraus wird nun nichts.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Kampf zwischen Booba und Kaaris darf nicht in der Basler St. Jakobshalle stattfinden.
- Wegen Irreführung und Täuschung hat die Regierung die Veranstaltung verboten.
Der Mixed-Martial-Arts-Kampf (MMA) der französischen Rapper Booba und Kaaris in Basel kann nicht stattfinden. Das Basler Erziehungsdepartement tritt aus dem Vertrag für die Nutzung der staatlichen St. Jakobshalle zurück.
Das Erziehungsdepartement spricht in einer Medienmitteilung vom Freitag von «Irreführung» und «Täuschung». Es wurde verschwiegen, dass ein Versuch, den MMA-Kampf in Genf durchzuführen, am Widerstand von Politikern, Behörden und Medien gescheitert sei.
Die Baselbieter Polizei und die Kantonspolizei Basel-Stadt analysierten die Sicherheitslage der Veranstaltung im Joggeli. Daraufhin war für den Eigentümer der St. Jakobshalle klar, dass die Veranstaltung nicht durchgeführt werden könne. Der Kampf hätte Ende November stattfinden sollen.